Folgen Sie Uns. Vor einigen Wochen hatte ich mein erstes Mal. Mein erstes Mal im Puff. Nicht wie Sie vielleicht denken — als Gast. Und das nicht mal beabsichtigt. Eigentlich wollten ein Freund und ich in eine Table-Dance-Bar, um dort schöne Girls anzuschmachten und uns einen überteuerten Absacker-Drink zu gönnen. Wie auch immer, nach dem ersten Schrecken freute ich mich über die Ehre, die mir zuteil wurde, bestellte mir einen Gin Tonic, lehnte mich zurück und Das Rotlichtmilieu fasziniert mich seit jeher. Die Vorstellung, einen Fremden für Sex zu bezahlen, kickt mich. Es in einem Bordell zu tun, ebenso. Und allen Sexworkern, die dieser Profession aus Leidenschaft wie ist es zu einer prostituierten zu gehen, zolle ich an dieser Stelle tiefsten Respekt. Wie geht es Ihnen bei diesem Gedanken — einer Frau Geld dafür auf den Nachttisch zu legen, damit sie mit Ihnen schläft? Verspüren Sie dieses verräterische Kribbeln in der Magengegend, sind sich aber unsicher, wie Sie sich in den sündigen Etablissements der Unterwelt verhalten sollen? Wie ist es zu einer prostituierten zu gehen alle, die schon immer mal mit dem Gedanken gespielt haben, sich einen Besuch im Puff zu gönnen, hier nun mein kleiner Bordell-Knigge. Klären Sie zunächst ab, welche Art von Bordell Sie reizt — und was Sie sich leisten können. Wenn Sie gerade beim Poker gewonnen haben, erfolgreicher Unternehmer oder hauptberuflich Sohn sind, darf es vielleicht das Luxusbordell sein. Hier sind die Frauen, die an der Bar auf Freier warten, oft bildschön, das Ambiente ist gepflegt und sinnlich, die Leistungen werden im Vorfeld klar festgelegt. Dementsprechend hoch sind jedoch auch die Preise. In Laufhäusern wiederum gibt es keine Bar, an der der geneigte Herr sich die Dame vorab aussucht, sondern mehrere Etagen, in denen die Prostituierten ihre Zimmer haben. Sie, der Gast, lustwandeln also durch die Flure und halten Ausschau nach Ladys, die gerade frei sind — und Ihnen gefallen. Der Vollständigkeit halber erwähnen möchte ich Flatratebordelle. Das ist für die Frauen natürlich nicht unbedingt angenehm. Insofern ist die Entscheidung pro oder contra Flatratepuff immer auch eine ethische. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden — informieren Sie sich vorher im Internet über gängige Preise. Viele Bordelle schlüsseln ihre Leistungen konkret auf, so dass Sie Ihr perfektes Sex-Paket zusammenstellen können. Der Job einer Prostituierten ist es, die sexuellen Wünsche ihrer Kunden zu befriedigen. Das bedeutet aber nicht, dass der Gast das Recht hat, die Frauen schlecht zu behandeln, Tabus zu ignorieren, sie anzugrabschen, bevor das Spiel begonnen hat oder sich auf andere Art daneben zu benehmen. Im Gegenteil! Seien Sie respektvoll, höflich und charmant, sonst sind die Securitys schneller zur Stelle, um Sie rauszuwerfen, als Sie gucken können. Völlig zu Recht! Haben Sie es nicht geschafft, weil Sie zum Beispiel gleich nach dem letzten Meeting des Tages ins Bordell gefahren sind, können Sie das in den meisten Fällen auch vor Ort erledigen. Klare Sache. Stecken Sie genügend Geld ein. Wer um 10 Euro feilschen muss, macht einen schlechten Eindruck. Wir sind hier nicht auf dem Trödelmarkt, sondern in einem Tempel der Geilheit, in dem die Dienste der Damen ohne Murren entsprechend honoriert werden sollten. Ich empfehle als Zahlungsart Cash. Vor allem denjenigen mit Partnerin. Wenn das Geld nicht ganz so locker sitzt, geben Sie den Damen auf keinen Fall einen Sekt aus, ohne sich vorher über den Preis informiert zu haben. So ein Glas Schaumwein kostet schnell mal an die Euro und aufwärts. Wenn Sie bezahlt haben und die Dame Sie aufs Zimmer gebeten hat, dürfen Sie sich Ihrer Kleidung entledigen. Nicht vorher.
Drei Jahre lang war i ch zwischendurch wieder Single. Fotos von Puff-Mutti Eva Bonin und ihre Damen. Also gut. Dann sieht man eine und entscheidet sich. Wir müssen auch nicht gerettet werden, wir wissen schon selbst, was gut für uns ist.
"Prostitution ist eine Sackgasse"
Die geben dir keine Intimität weil. Wenn es dir nur um Sex geht, dann geh ins Bordell oder einen Saunaclub und probiere dort alles aus was dir vorschwebt. Etwa 1,2 Millionen Männer gehen hierzulande jeden Tag (!) zu Prostituierten. Viele Bordelle haben auch. Aus dem Bordell Ex-Prostituierte Ilan Stephani: "Männer gehen frustrierter als sie gekommen sind" Prostituierten anwesend, aber ich. Jeder vierte deutsche Mann geht einmal im Leben zu einer. Wenn ich deinen Beitrag richtig interpretiere dann wird dir eine Prostituierte nicht das geben was du willst.Das Rotlichtmilieu fasziniert mich seit jeher. Einfach ein nettes Ambiente. Das wurde m ir erst klar, als w ir schon dort waren: im Frankfurter Rotlichtviertel. Einen bestimmten Typ habe i ch nicht. Einen bestimmten Typ habe ich nicht, aber sie sollte schon ein bisschen nett sein, gepflegt und möglichst wenig Make-up tragen, Hauptsache natürlich. Alleine schon, wenn ich sehe, wer da vor mir drin war, ist für mich aber klar: Alles mit Gummi. Ilan Stephani: Ich war schon in der Schule eine Feministin und mir sehr sicher, dass Prostitution patriarchale Gewalt ist, eine gekaufte Vergewaltigung. Viel über den Akt an sich reden wir aber nicht. Ich habe dann sehr schnell aufgehört. Heute arbeitet sie als Körpertherapeutin und Autorin. Bei meinem dritten Puff-Besuch habe ich mich fast verliebt. Fertig aus. Viele Bordelle schlüsseln ihre Leistungen konkret auf, so dass Sie Ihr perfektes Sex-Paket zusammenstellen können. Im Saunaclub i st der Gummi auch Pflicht. Wie auch immer, nach dem ersten Schrecken freute ich mich über die Ehre, die mir zuteil wurde, bestellte mir einen Gin Tonic, lehnte mich zurück und Was wollten Sie schon immer einmal loswerden? Dann redet man da schon mal drüber. Hoffe ich. Folgen Sie Uns. Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können. Aber sonst waren wir immer zu zweit, zu dritt. Kostenlos und ohne Abo — versprochen! Nun sollten Sie nicht mehr allzu viel herumtrödeln, sondern zur Sache kommen, denn in den meisten Etablissements wird pro halber Stunde beziehungsweise Stunde abgerechnet. Von Barbara Vorsamer. Bei Prostitution denken viele an Zuhälter und Gewalt. Da haben die Hausdamen in unserem Bordell sehr drauf geachtet und uns auch geschützt. Und es gibt ja bestimmt Menschen, die die einfach als Lustobjekt sehen. Frauen, die anschaffen müssen - weil sie von einem Zuhälter gezwungen werden oder so dringend Geld brauchen, dass sie keine andere Wahl haben -, tun mir leid. Wenn i ch eine Beziehung hätte, käme ein Puff-Besuch für m ich nicht Frage.