Die Erlebniswelt Facebook bestimmt meine subjektive Wahrnehmung einigermassen stark, sodass ich seit letztem Jahr davon überzeugt bin, dass es auf der Welt von Fussfetischisten wimmelt. Dies, weil ich immer wieder Facebook-Anfragen von Männern bekomme, die sich Fussbilder von mir wünschen, mir Geld dafür bezahlen wollen, dass ich die von ihnen ausgesuchten Schuhe trage oder ihre wilden Fussfantasien ungefragt mit mir teilen. Google bestätigt meinen Verdacht: Immerhin gibt es in der Schweiz Partys, zu denen nur Fussfetischisten geladen werden, um trautes Beisammensein zu feiern. Oder eine auf Fussfetisch spezialisierte Seite, die dem Zuschauer Schweissfüsse in höchster sexueller Aktion liefert. Da mich die Vorstellung davon, dass wildfremde Männer meine Füsse massieren, ablecken fussfetischist zu prostituierten als Handersatz zweckentfremden, nicht sonderlich erquickt, bin ich bisher nicht auf allfällige Anfragen fussfetischist zu prostituierten. Bis mich ein selbsternannter Fussfetischist zur moralischen Werteinstanz auserkor: Ich sollte bewerten, ob es OK ist, Frauen auf der Strasse anzusprechen und darum zu bitten, ihre Füsse zu prostituieren. Es folgten ein kurzes Gespräch und eine längere Nachdenkphase über diesen doch noch stigmatisierten Fetisch. Ich beschloss, mir einen Interviewpartner zu suchen, der mir aus seiner persönlichen Erfahrung und Wahrnehmung erzählen kann, wie es sich anfühlt, einen Fussfetisch zu haben. So traf ich mich also mit Kevin, der seinen echten Namen lieber nicht publiziert sehen möchte und mich letztes Jahr angeschrieben hatte. Es war regnerisch und ich war irgendwie dankbar, geschlossene Schuhe tragen zu können. VICE: Hallo Kevin. Toll, dass du mir von deinem Fussfetisch erzählen willst. Kevin: Ich schäme mich ja nicht dafür. Fotos darfst du trotzdem keine machen. Wieso nicht? Ich habe halt eine spezifische sexuelle Vorliebe, für die ich mich zwar nicht schäme, die ich aber auch nicht unbedingt an die grosse Glocke hängen will. Meiner Ex habe ich es erst nach einem Monat gesagt. Und wie hat deine Ex fussfetischist zu prostituierten reagiert? Naja, ihr war es schon ein bisschen unangenehm. Also sie war halt überfordert und wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, ohne mich zu verletzen. Ich habe ihr dann gesagt, dass wir ja einfach mal rumexperimentieren könnten und sie sagen soll, was und ob es ihr gefällt. Hat es? Zuerst schon. Oder sie hat es einfach behauptet. Aber mitgemacht hat sie schon. Ich meine, viel machen musste sie auch nicht. Ich habe ja die Hauptarbeit übernommen. Und nach ein paar Monaten war es dann eh aus mit uns. Ich glaube, dass sie sich mit der Zeit ein bisschen über meinen Fetisch genervt hat. Ihre Füsse haben halt die Hauptrolle in unserem Sexleben gespielt. Also, ich weiss jetzt auch nicht, wie sehr ich ins Detail gehen soll. Aber auf jeden Fall hat sie gemerkt, dass mich ihre anderen Körperteile nicht sonderlich interessieren. Sie hat sich sozusagen auf ihre Füsse reduziert gefühlt. Wenn sie Sex wollteohne dass ihre Füsse eine Rolle spielen, dann konnte ich plötzlich nicht mehr. Also physisch. Und deshalb ist es auseinandergegangen? Im Endeffekt schon. Sie hatte weniger Spass an unserem Sexleben als ich und ich konnte Sex nur auf diese Art geniessen. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich das brauche und von ihr erwarte, wenn sie mich wirklich liebt.
Mein Treffen mit einem Fussfetischisten, der mich auf Facebook angeschrieben hat
Fußfetisch: Warum findet man Füße attraktiv? | GLAMOUR Ich will die Frau nicht ficken, aber sie bot einen. Hi, eine Freundin von mir hat eine Anzeige aufgegeben "Studentin bietet Fußerotik" und verdient jetzt mehrere tausend Euro im Monat neben. Wie auch immer, ich wollte eine Escortdame engagieren, nur um meinen Fußfetisch auszuleben. Mein Treffen mit einem Fussfetischisten, der mich auf Facebook angeschrieben hatDas ist ein riesiger Unterschied. War nett, mit dir zu plaudern. Fetische von A—Z: die häufigsten und gewagtesten Sex-Praktiken — und was wichtig ist, wenn ihr sie ausprobieren wollt. Bis mich ein selbsternannter Fussfetischist zur moralischen Werteinstanz auserkor: Ich sollte bewerten, ob es OK ist, Frauen auf der Strasse anzusprechen und darum zu bitten, ihre Füsse zu prostituieren. Videos by VICE.
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Ich mag sogar den Geruch von Käsefüßen. Füße erregen mich wegen ihres. Hi, eine Freundin von mir hat eine Anzeige aufgegeben "Studentin bietet Fußerotik" und verdient jetzt mehrere tausend Euro im Monat neben. Ich will die Frau nicht ficken, aber sie bot einen. Hier könnt ihr die Folge in der ARD-Mediathek weiterschauen: lustfrauen.de?yt=d Gegen Geld Fuß-Fotos verschicken – cleveres. Es ist nicht leicht, eine Frau zu finden, die es mag, dass man ihr die Füße küsst. Wie auch immer, ich wollte eine Escortdame engagieren, nur um meinen Fußfetisch auszuleben.Von Lara Grobosch. Wer anale Stimulation ausprobieren möchte, sollte diese 6 Sex-Toys kennen. Sie müssen eigentlich nur auf meinem Bett chillen. Melde dich jetzt an. Das erste Mal, als ich versuchte, einen Orgasmus zu bekommen, plante ich alles im Voraus. Das dauert dann schon eine Weile und macht mich schon ziemlich hart. Ich begann das Jahr mit Sex mit meiner Partnerin und ihrer Partnerin — mit einer Episode der britischen Comedyshow Taskmasterim Hintergrund. Wenn es OK ist—ich zahle dann auch mehr—muss sie mir dann einen Toejob machen. Mich stört es schon, dass ich mir meine Frauen aufgrund ihrer Füsse aussuche. Hattest d. Von Lisa Zirngast. Sie hatte weniger Spass an unserem Sexleben als ich und ich konnte Sex nur auf diese Art geniessen. Naja, ihr war es schon ein bisschen unangenehm. Ich habe ja die Hauptarbeit übernommen. Also ich bestelle mir Prostituierte nach Hause oder Studentinnen , die sich etwas dazu verdienen wollen. Ich glaube nicht, dass meine Freundinnen da mitmachen. Die Frauen müssen auch nicht zuschauen, wenn sie nicht wollen, aber aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen: Die Frauen finden das total toll , wenn sie sehen, wie sehr es mich anmacht, nur ihre Füsse zu verwöhnen. Für ganz Mutige: Teilen! By Berivan Kilic. Wieso nicht? Von Mollie Quirk. Da mich die Vorstellung davon, dass wildfremde Männer meine Füsse massieren, ablecken oder als Handersatz zweckentfremden, nicht sonderlich erquickt, bin ich bisher nicht auf allfällige Anfragen eingegangen. Es folgten ein kurzes Gespräch und eine längere Nachdenkphase über diesen doch noch stigmatisierten Fetisch. Deshalb habe ich eine neue Strategie gefunden, die mich befriedigt. Willkommen bei Can We Talk? Zuhause wird man dann sehr wahrscheinlich enttäuscht. Und die habe ich lieber als Prostituierte. By Alexandra Theis. Also physisch. Schätzungsweise drei bis vier Mal im Monat. Aber mitgemacht hat sie schon. Oder sie hat es einfach behauptet.