To browse Academia. Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin This contribution investigates the factors that led to krankenpflege nonnen und prostituierte mittelalter development of "sexual health" salu togenesis and locates the term in a contemporary and historical perspective. Furthermore, the relevance of this concept, which was presented by the WHO and has undergone significant expansion since it was first defined, is discussed. While the sexual liberation that has been promoted since the s did not necessarily mean that personal sexual needs are lived out in a healthier way, it did introduce the possibility to realise intimate fantasies and desires. The following paper aims to locate a line of tradition since antiquity and the Middle Ages, without wanting or being able to define an inevitable continuity: of course, it is necessary to consider the acceleration krankenpflege nonnen und prostituierte mittelalter the development in the last 50 years separately, for it is possible to trace a shift from sexual morals to sex as a cultural asset. This contribution provides a detailed exami nation of the "sexual revolution" and the resulting gradual acceptance of all sexual ex pres sions and varieties legal in the Germanspeaking areaas well as the health consequences this may have led to as a result. Die vom Verein für Sozialgeschichte der Medizin herausgegebene Zeitschrift versteht sich als Forum für wissenschaftliche Publikationen mit empirischem Gehalt auf dem Gebiet der Sozial-und Kulturgeschichte der Medizin, der Geschichte von Gesundheit und Krankheit sowie angrenzender Gebiete, vornehmlich solcher mit räumlichem Bezug zur Republik Österreich, ihren Nachbarregionen sowie den Ländern der ehemaligen Habsburgermonarchie. Zudem informiert sie über die Vereinstätigkeit. Der Virus wurde begründet und erscheint jährlich. Der Virus ist eine peer-reviewte Zeitschrift und steht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus allen Disziplinen offen. Einreichungen für Beiträge im engeren Sinn müssen bis Oktober, solche für alle anderen Rubriken Projektvorstellungen, Veranstaltungs-und Ausstellungsberichte, Rezensionen bis Dezember eines Jahres als elektronische Dateien in der Redaktion einlangen, um für die Begutachtung und gegebenenfalls Publikation im darauffolgenden Jahr berücksichtigt werden zu können. Nähere Informationen zur Abfassung von Beiträgen sowie aktuelle Informationen über die Vereinsaktivitäten finden Sie auf der Homepage des Vereins www. Gerne können Sie. Liebe Leserinnen und Leser des "Virus"! In den gegenwärtigen Sexualwissenschaften gilt es als erwiesen, dass ein erfülltes Sexualleben Menschen weniger anfällig für physische und psychische Krankheiten macht und zu einem längeren, zufriedenerem und qualitätsvollerem Leben führen kann. Grundvoraussetzung dafür sind die Kenntnis über die eigenen körperlichen Bedürfnisse und eine Gesellschaft, die das Ausleben der individuellen Sexualität nicht behindert. Unter diesen Bedingungen ist Sex ge sund -darüber herrscht zu Beginn des Jahrhunderts allgemeiner Konsens. Vor gut 50 Jahren hingegen waren sich Staat, Gesellschaft und Individuum über die gesund heitsfördernde Komponente von Sex weit weniger einig. Bestimmte Themen wie die Sexual er ziehung der Jugend oder Bestrebungen von Frauen, selbst über ihren Körper bestimmen zu wollen, sorgten für heftige Diskussionen. Eine von der heterosexuellen Norm abweichende Sexu alität wurde als pathologisch angesehen und kriminalisiert, wobei in den meisten Ländern die diskriminierenden Paragrafen erst vor einigen Jahren definitiv abgeschafft wurden. Dem ent sprechend bedeutete die "sexuelle Revolution" für die einen ungeahnte Freiheiten und lang ersehnte Bürgerrechte, für die anderen den endgültigen Abgesang auf traditionelle Werte wie Ehe und Familie. Ein kurioses, aber bezeichnendes Zeugnis für diesen ambivalenten Umgang mit Sexualität stellt jene ErotikLangspielplatte dar, die als Cover für diesen VirusBand gewählt wurde. Findige Unternehmen nutzten die sich ab den späten er Jahren eröffnenden Freiräume, um den Markt mit Sex und Erotikartikeln zu überschwemmen. In den bundesdeutschen Ländern gehörten SexPlatten wie diese aus der "SchlüssellochSerie", von der bis in die frühen er Jahre immerhin 16 Folgen produziert wurden, daher bald zum festen Bestandteil von ver rauchten Herrenzimmern und dunklen Partykellern. In der Schweiz hingegen waren die Sittenwächter strenger: Dort landete diese Langspielplatte mit dem bezeichnenden Titel "Psst…" auf dem Index. Sie konnte nur abseits der regulären Vertriebswege, unter Verschleierung des produzierenden Plattenlabels und mit dem Zusatz "Für Jugendliche unter 21 Jahren verboten" verkauft werden. Krankenpflege nonnen und prostituierte mittelalter Beginn des Jahrhunderts vermag diese Platte aus der analogen Zeit der Sexindustrie angesichts allzeit verfügbarer Internetpornografie und verinnerlichter SexismusDebatten nur noch zu amüsieren, zu verärgern oder peinlich zu berühren. Dabei definieren die Akteurinnen und Akteure aus Medizin, Biologie, Pädagogik, Geschichte, Theologie, den Rechtswissenschaften oder der Bevölkerungslehre vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Wissensbestände die Para meter, wann "Sexualität" moralisch gut oder verwerflich, wann gesund oder krank oder wann diese für das Wachsen einer Nation als förderlich oder hinderlich anzusehen ist. Wie grundle gend sich diese Positionen über längere Zeiträume hinweg ändern können, belegt nicht zuletzt die formulierte Definition der WHO zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit, die dem bis dato üblichen Gefährdungsdiskurs eine positivere Sichtweise entgegensetzen sollte. Diese gesundheitsfördernden, präventiven Aspekte von "Sexualität" und deren Wandel in einer breiten zeitlichen Perspektive vom Mittelalter bis zum Spätestens seit den er Jahren setzt sich immer mehr die medizinische Ansicht durch, dass gelebte Sexualität zur Gesundheit des Menschen wesentlich beiträgt, wobei diesem Wissen sehr wohl eine historische Dimension innewohnt. Bei der bekannt gewordenen Ausstellung "Sex. Vom Wissen und Wünschen" im Deutschen HygieneMuseum in Dresden vom 7. November bis August wurde diese Erkenntnis bereits mitgedacht 1 und im auflagenstarken "Penis Buch" wird gesondert darauf verwiesen.
Die Verbesserungen im Ausbildungsstandard zeigten bald Erfolge. Band 14 : Mittewald—Ohmgeld. Denn unbefriedigender Beischlaf könne zu Hys terie und Austrocknung, ja zum Tode führen. Als Therapie wurden in den medizinischen Abhandlungen nicht nur etwa Prügel und Voll rausch verordnet, sondern auch von arabischen Ärzten der Koitus mit einer anderen als der geliebten Person übernommen unter dem Motto similia similibus. We chose a qualitative content analysis of documents from the archives of Human Genetic and Medical History Institutes, University Archives and the Archive of the German Society of Human Genetics, supplemented by a systematic literature search.
Bedeutung von Nightingales Wirken
Nightingale war nicht die Einzige, die für Frauen, die sich zur Krankenpflege berufen fühlten, ein Betätigungsfeld schaffen wollte. | Straßenbild und. Frauenbild kannte drei Kategorien unterschiedlichen Wertgehalts: Jungfrau, Ehefrau, Witwe, Konkubine und Prostituierte. Aus dem bibl. Prostitution als systemstabilisierendes Element | Die „geborene Prostituierte“: Verkommenheit als Schicksal? Das ma. Im Rahmen der. PROSTITUIERTE ALS SÜNDENBÖCKE Mittelalter. 2 Bergen befand sich von seiner geographischen Lage her am äußersten nördlichen Rand des hansischen.Es wird gezeigt, dass die unterschiedliche Ausgestaltung der Präventionsbotschaften und deren Erfolg nicht nur den verschiedenen Zielgruppen geschuldet ist. Ersatzweise sollte ein mit Tierhaut über zogener und mit Öl eingeriebener Dildo "instrumentum ligneum" angewendet werden, was von der Geistlichkeit natürlich als Sünde verdammt wurde. Diese Studie dient vorliegender Arbeit als Ausgangs punkt und Referenz 10 und der Begriff der "Pillenerfahrung" wird ihr entlehnt. In einem ersten Schritt geht es um die Bewertung von Aphrodisi aka und damit verbundenen Differenzierungen, etwa zwischen Mann und Frau oder zwischen oberen und unteren Gesellschaftsschichten. Dazu musste das Brautpaar nur gemeinsam eine Messe hören und sich hinterher vom Priester die Hände ineinander legen und segnen lassen. Den offiziellen Weg bildeten die Apotheken, in denen speziell zubereitete Pillen, Perlen, Pulver oder Öle bezogen werden konnten. Dazu zählten die als Blaubücher bezeichneten offiziellen Regierungsberichte ebenso wie Stellungnahmen britischer Behörden. Jahrhunderts in britischen Krankenhäusern arbeiteten, handelte es sich in der Regel um ehemalige Dienstboten oder um Witwen, die keine anderweitige Anstellung fanden und daher gezwungen waren, sich ihr Brot durch diese Arbeit zu verdienen. Nightingale war sich bewusst, dass die Armengesetzgebung die öffentliche Fürsorge gezielt an so unattraktive Bedingungen wie die Einweisung in Arbeitshäuser knüpfte, um den befürchteten Missbrauch einzuschränken. Die Einsicht, dass Sexualität sehr wohl positiv besetzt und damit gesundheitsfördernd sein kann, ist keine Erkenntnis der Moderne, wobei ein Beschleunigungsprozess im Der Geschlechtsverkehr befreie den Leib von überflüssigem Schleim und gesund heitsgefährdenden Dämpfen. Jahrhunderts gehörten etwa 70 Klöster zum Orden, der in vier Ordensprovinzen gegliedert war. In ihren Butten befanden sich vielerlei Substanzen, die in der Volksmedizin gebraucht wurden, wobei ihr Vertrieb freilich häufig illegal erfolgte. Mark Bostridges veröffentlichte Biografie gilt als die erste bedeutende seit der von Cecil Woodham Smith. Zu ihren Freundinnen zählte zwar schon in den er Jahren Elizabeth Blackwell , eine der ersten Ärztinnen mit Hochschulabschluss, und beide erwogen gelegentlich eine engere Zusammenarbeit. Visueller Sex wurde zwar durch das "world wide web" globalisiert, aber der Cybersex ermöglicht vor allem Menschen mit sozialen Schwierig keiten und Defiziten, z. Unverheirateten Frauen bot sich in verschiedenen Ordensklöstern eine Möglichkeit zu höherer Bildung und auch zu künstlerischer Betätigung. Im Januar erschien auf Anregung von Edwin Chadwick ihr Krankenpflegebuch Notes on Nursing: What It is and What It is Not Anmerkungen zur Krankenpflege: Was sie ist und was sie nicht ist , den sie für einen Personenkreis verfasste, der zu Hause Kranke zu versorgen hatte. Nightingale brach am Hökerinnen machten ein Geschäft daraus, abgelegte Kleidung und Alltagsgegenstände zu verkaufen. Dezember amerikanisches Englisch. Erschwert wurde eine mögliche Zusammenarbeit mit den neuen Schwestern durch die Weigerung der Oberin Frances Bridgeman, sich und ihre Nonnen so bedingungslos der Leitung Nightingales zu unterstellen, wie dies die Oberin der Bermondsey-Nonnen getan hatte. Joseph II. Als Gründer eines regelrechten Ordens gilt der Priester Rudolf von Worms, der in Worms ein solches Haus als Kloster etablierte. Medizinhistorisch beschränkt sich das Augenmerk im Wesentlichen auf jene Bereiche, die im Zusammenhang mit physischen und psychischen Erkrankungen stehen, womit viele Elemente der "Liebesmittel" keine Beachtung finden. November , als die ersten Verwundeten der Schlacht bei Inkerman eintrafen und absehbar war, dass Hunderte weitere Verletzte zu erwarten waren. Band 15, Nummer 3, Juli , S.