Home Presseschauen Kulturrundschau Efeu Debattenrundschau 9punkt Medienticker Magazinrundschau Bücher Perlentaucher 25 Bücherschauen Bücherbrief Tagtigall Fotolot Vorworte Vorgeblättert Stöbern BuchLink Kino Im Kino Rubrik Film in Efeu Magazin Essay Intervention Meldungen Dokumentation In eigener Sache Archiv Newsletter. Empfehlen Drucken Merkzettel Kommentieren. Beck Verlag, München Wie ich eine hure wurde buch Gebunden, Seiten, 19,90 EUR. Gebraucht bei Abebooks. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Dort beginnt die Literatur-Studentin, ihr Geld als Prostituierte zu verdienen und steigt zur begehrten Nobel-Hure auf. Die Freier sind gut situierte Männer, die ihre Professoren sein könnten oder ihre Väter. Ihnen gibt sie sich mit einer Mischung aus Abscheu und Faszination hin. Bald nicht mehr nur wegen des Geldes, sondern um ihre Weiblichkeit zu beweisen, zwischen Macht und Unterwerfung. Im Perlentaucher: Rezension Perlentaucher Nein, ein Roman ist das nicht. Es ist etwas viel Fesselnderes. Es ist eine Suada. Es gibt keine Story, keine Personen, die sich kennenlernen, verlieben, trennen, die streiten oder sich Geschichten erzählen. Es gibt nur eine einzige Stimme: die der "Hure". Die ist Literaturstudentin und sie muss alles, was sie tut, alles, was mit ihr geschieht, was sie mit sich geschehen lässt, in Literatur verwandeln. Sonst versteht sie es nicht. Sonst bleibt es ihr fremd. Gerade so als wäre es ihr nicht passiert. Sie benutzt Sprache wie andere ihren Verdauungsapparat und sie ihr Genital. Sie wirft rücksichtslos hinein, was ihr widerfährt Lesen Sie mehr in Arno Widmanns 'Vom Nachttisch geräumt'. Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, Schon zu Schulzeiten wollte Cynthia vergewaltigt werden. Die Niederschrift von Cynthia, der Hure, bleibt für Ingeborg Harms eine "ungeordnete Rede einer Couchpatientin", die keine Heilung sondern Mitleid suche. So wie ich eine hure wurde buch das Buch die Chance, "den Alltag der Prostitution literarisch urbar zu machen". Die Rezensentin lässt kein gutes Haar an dem Buch von Nelly Arcans. Harms wirft der kanadischen Schriftstellerin vor, der Roman trudele kopflos- und konzeptlos durch ihr Leben. Selbstliebe, grenzenloser Narzissmus und Ruhmsucht, so Harms, sei der einzige schlüssige Entstehungsgrund für den Roman. Zu dem Ärger über den verpatzten Inhalt kommt laut Harms auch noch ein zähflüssiger Stil, der jeden Seitenwechsel zur Qual macht. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, Denn ein weniger pornografisches Buch als Arcans Debüt kann sich der Rezensent kaum vorstellen. Tatsächlich gehe es überhaupt nicht um die "Darstellung der Sexualität", auch wenn die entsprechenden Signalwörter dicht gestreut seien. Die Autorin, interpretiert Mangold, "beschreibt viel mehr einen universellen, unhintergehbaren Gewaltzusammenhang, dessen lediglich grellste Manifestation der Sex ist. Die Geschichte, die in "Hure" erzählt wird - es geht um eine Studentin, die als Edelnutte arbeitet und daran verzweifelt - findet Mangold ziemlich eindimensional, die Welt, in der sie spielt, "sehr holzschnittartig", die apokalyptischen Töne, die angeschlagen werden, "prätentiös". Zwischentöne fehlen ebenso wie eine Gegenfigur, rügt der Rezensent. Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, Trotzdem urteilt er, dass das Debüt der Kanadierin Nelly Arcan ein Dokument des Scheiterns auf ganzer Linie sei und "trotz furioser, hellsichtiger Passagen eine Zumutung jenseits aller intendierten Zumutung", "die Totalverweigerung eines Romans". Zwar fragt sich der Rezensent auch, ob er dem Buch "etwas vorhalten kann, was es gar nicht sein will".
Die Hurenkönigin
Sex-Roman "La Maison" von Emma Becker: Einfühlsame Huren-Porträts - DER SPIEGEL Verfügbar. Die Geschichte, die in "Hure" erzählt wird - es geht um eine Studentin, die als Edelnutte arbeitet und daran verzweifelt - findet Mangold ziemlich. Ich wurde nicht als Hure geboren, ich wurde zu einer gemacht - Mein Weg aus der lettischen Heimat ins deutsche Rotlicht - Biografischer Roman. Ilan Stephani: Die schamlos ProstituierteDer Puff wurde so zur Schule des Lebens — aber irgendwann zu langweilig. Anzahl Seiten:. Ähnliches gilt für "die alte Irmelin" und "die bayrische Agnes". Seine Firma Red-light-Consulting konnte sich in diesem Sektor verblüffend schnell etablieren. Harms wirft der kanadischen Schriftstellerin vor, der Roman trudele kopflos- und konzeptlos durch ihr Leben. Amateurermittlerinnen in historischen Romanen sind natürlich keine neue Erfindung, aber bei einer so gelungenen Figur wie Ursel Zimmer spielt das keine Rolle.
Beschreibung
Die Geschichte, die in "Hure" erzählt wird - es geht um eine Studentin, die als Edelnutte arbeitet und daran verzweifelt - findet Mangold ziemlich. Anzeige. "La Maison" hat zwar Längen, ist aber insgesamt ein erstaunlich gutes Buch mit einfühlsamen Porträts der Huren und ihrer Kunden. Jede Hure arbeitete selbständig und konnte Freier aus egal welchen Gründen ablehnen. Ich wurde nicht als Hure geboren, ich wurde zu einer gemacht - Mein Weg aus der lettischen Heimat ins deutsche Rotlicht - Biografischer Roman. Im Buch lobt sie die liebevolle Kollegialität der Frauen. Verfügbar.Dieses Mädchen will so gar nicht in das Klischee passen. Marc Felix Serrao Der Autor richtet sich zwar primär an Prostituierte und behält einen gewissen Lehrbuchstil bei, aber weiss durch den lockeren und humorvollen Schreibstil nebst überraschenden Hintergrundinfos und Tricks im Umgang mit Männern beide Geschlechter sicher zu begeistern. Auch, wenn sie nach einem langen Arbeitstag nicht zwangsläufig Lust auf Intimität hatte. Heute arbeitet sie in Berlin als Körpertherapeutin und lebt in einer glücklichen Beziehung. Die schöne heile Hurenwelt? Auch Ignoranz im Bett kann peinigend sein. Die reine Kriminalhandlung hätte sicherlich noch etwas ausgefeilter ausfallen können, weder Motiv noch Täter sind am Ende extrem überraschend. So verpasse das Buch die Chance, "den Alltag der Prostitution literarisch urbar zu machen". Ullstein, , Titel: 'Die Hurenkönigin', Originalausgabe. Zur Merkliste hinzufügen X. Etwa, wenn sie sich über einen ihrer Freier, einen verlegenen Kanadier mit einer "zaghaften Erektion", lustig macht: Der Mann törnt sie in etwa so an wie eine kaputte Neonröhre. Buchrezensionen Literatur Bücher, Bestseller und Lesetipps Rezensionen Prostitution Bordelle Sexindustrie. Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, Jahrhundert 4. Die verklemmte Atmosphäre im Gymnasium nervte und provozierte sie. News Ticker Magazin Audio Account. Becker hat sogar mehrere Preise abgeräumt. Beliebte Bücher Justus Bender: Was will die AfD? In dieser Gegenwelt der Spelunken, Seemannspensionen und Hafenbordelle waren die Frauen in der Mehrheit. In Frankreich hat "La Maison" im letzten Jahr für Aufsehen gesorgt, nicht nur wegen des Sujets, sondern weil es literarisch durchaus anspruchsvoll ist. Den Leser erwarten eine spannende Handlung, viele historische Details aus dem Frankfurt des frühen Das darf natürlich nicht sein. Trotzdem urteilt er, dass das Debüt der Kanadierin Nelly Arcan ein Dokument des Scheiterns auf ganzer Linie sei und "trotz furioser, hellsichtiger Passagen eine Zumutung jenseits aller intendierten Zumutung", "die Totalverweigerung eines Romans". Das Fazit ist zwiespältig: Das Buch sei "auch in seinem Scheitern noch zu unversöhnlich und gut, um es einfach wohlwollend wegzuloben". Wäre es nicht einfacher gewesen, anonym zu bleiben? Epochen: 2. Die Autorin, interpretiert Mangold, "beschreibt viel mehr einen universellen, unhintergehbaren Gewaltzusammenhang, dessen lediglich grellste Manifestation der Sex ist. Kaspar Graf von Heumar.