Cebu ips — Knapp ein Jahrzehnt, nachdem die philippinischen Behörden dem Sextourismus einen Riegel vorschoben, beginnt das Geschäft mit wohlhabenden japanischen Klienten in der zentralphilippinischen Hafenstadt Cebu erneut aufzublühen. Nach Protesten der Kirche und von Frauenorganisationen wurden Gesetze filipinas als prostituierte nach japan den Sextourismus erlassen. Nach dem Verbot verlegte sich die Yakuza-Mafia darauf, Filipinas für japanische Bordelle anzuheuern. Doch seit einiger Zeit läuft das Geschäft nach Angaben der Behörden wieder in die Gegenrichtung. Vor allem die zentralphilippinische Provinzhaupstadt Cebu, die dabei ist, zum Zentrum des Bordellgewerbes zu werden, verzeichnet einen neuerlichen Ansturm japanischer Sextouristen. Japanische Männer nutzen ihre freien Wochenenden zu einem Abstecher in die Strandhotels der philippinischen Hafenstadt, die seit einiger Zeit von Japan aus wieder direkt angeflogen wird. Die Frauen werden in Bussen in die Hotels verfrachtet. Nach Angaben des lokalen Fremdenverkehrsbüros besuchten in den beiden vergangenen Jahren fast Die Dunkelziffer dürfte deutlich darüber liegen. In Japan angekommen, werden die Frauen auf Bars und Nachtklubs in ganz Japan verteilt. Das Geschäft mit dem Sex ist offensichtlich sehr einträglich. In den Bars zahlen Freier zwischen 11 und 38 US-Dollar, noblere Etablissements berechnen über US-Dollar — das jährliche Pro-Kopf-Einkommen auf den Philippinen beträgt US-Dollar. Neben der Yakuza mischen auch andere ausländische Gangstersyndikate, vor allem solche aus Hongkong und Taiwan, mit. Die Polizei ist häufig unfähig oder nicht gewillt, derartigen Aktivitäten Einhalt zu gebieten, zumal die Untersuchungen oft von Politikern blockiert werden. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir filipinas als prostituierte nach japan morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Hautnavigation anspringen Hauptinhalt anspringen Footer anspringen verlag. Startseite Archiv-Artikel Die Yakuza auf den Philippinen. Feedback Fehlerhinweis. Jetzt bestellen.
Andere haben Gelegenheitsjobs angenommen», sagt Daisy. Die Sexarbeiterinnen nutzen diese jedoch oft nicht, weil Präservative der Polizei als Beweismittel dienen. Die Sexindustrie auf den Philippinen Erfahrungen von Jean Enriquez Frau Enriquez begann mit einer Schilderung der ökonomischen Probleme in Asien, wie sie sich aus der Sicht der Frauen in den letzten Monaten darstellt. Bei solch geringen Salären dürfen die Sexarbeiterinnen nicht wählerisch sein und nehmen, was kommt, auch um die Barbetreiber nicht zu verärgern. Danach sei er jedes Jahr drei Mal auf die Philippinen gereist - insgesamt sei er 65 Mal dort gewesen.
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Sie alle. Und das könnte man dann ohne Probleme als Prostitution bezeichnen. Hinzu. Im Jahr bekamen Filipinos so einen Job im Ausland. Die meisten arbeiteten in der Unterhaltungsindustrie. Bis heute seien 94 % aller philippinischen Arbeiter in Japan Frauen. Seit Juli hat die australische. Ausländer abgibt. Die japanische Polizei hat einen ehemaligen Schulleiter verhaftet, der angeblich mit mehr als Frauen auf den Philippinen bezahlten Sex. Ausländer liierte Pinay eine Prostituierte ist. Bis auf gingen alle nach Japan - und 69 derer, die gingen, waren Frauen.Diese Illegalität stellt für die Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter denn auch eine immense Gefahr dar. Es fehlt das Geld für die Ausrüstung, am technischen Know-how und oftmals gar an einem Bankkonto, auf das sich die jungen Frauen die Entlohnung für ihre Dienste überweisen lassen könnten. Und gehen sie mit einem Kunden in eines der umliegenden schäbigen Hotels, erhalten sie umgerechnet rund 30 Franken. Und dennoch ist das Rotlichtmilieu omnipräsent. Bei solch geringen Salären dürfen die Sexarbeiterinnen nicht wählerisch sein und nehmen, was kommt, auch um die Barbetreiber nicht zu verärgern. Alternativen hat sie jedoch nicht. Sie ist alleinerziehend und hat eine neunjährige Tochter. Nach einem Vulkanausbruch verliess das amerikanische Militär zwar den Stützpunkt. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Home Panorama Kriminalität Japan - Schulleiter hatte Sex mit Hunderten minderjährigen Prostituierten Die Polizei in Japan hat den ehemaligen Leiter einer Grundschule verhaftet. In einem Polizeiverhör habe er zugegeben, dass etwa jede zehnte Frau jünger als 18 Jahre gewesen sei. Kostenlose Onlinespiele Kostenlose Onlinespiele Mehr Spiele. Manche halten Händchen mit jungen Filipinas, die ihre Enkeltöchter sein könnten, und müssen für eventuelle sexuelle Dienstleistungen wenig bezahlen. Lesen Sie mehr zum Thema Tokio Japan Philippinen Ausland Manila. Oder sie suchen sich die Männer beim "Lonchon". Nach Protesten der Kirche und von Frauenorganisationen wurden Gesetze gegen den Sextourismus erlassen. Menü Startseite. Willi Germund. Die dort lustwandelnden Westler haben sich scheinbar für einen Einheitslook entschieden. Vor den Bars, die «Arabesque», «Baccara» oder «Lucifer» heissen, warten spärlich bekleidete Filipinas auf Kundschaft. Sie will das werden, was man hier eine Japayuki nennt. Wie korrupt Teile der Polizei sind, zeigt ein Vorfall in der Bar «Baccara». Die Sexindustrie auf den Philippinen Erfahrungen von Jean Enriquez [Seite der Druckausg. Die Verträge mit den japanischen Bars werden über philippinische Agenten abgeschlossen, die umgerechnet bis zu achthundert Euro an Gebühren verlangen - und sich als Talentagenten ausgeben. Statt mit 21 können philippinische Frauen nun schon mit 18 Jahren in Japans Rotlichtmilieu anheuern. In einer Bar in Angeles City warten junge philippinische Sexarbeiterinnen auf Kunden.