SexarbeiterInnen in Kanada haben es nicht leicht, ihrer Arbeit nachzugehen. Nur die Transaktion selbst, wie es der Kanadische Supreme Court formulierte, war bisher erlaubt. Doch seit dem 6. Dezember ist es auch damit vorbei. Schweden war das erste Land, das der Prostitution durch die Strafbarkeit nicht der in dem Gewerbe tätigen Menschen selbst, sondern ihrer Kunden entgegenwirken wollte. Und wurde dadurch für viele zum Vorreiter der Bekämpfung von Ausbeutung und Gewalt. In der Bundesrepublik dagegen ist Prostitution seit langem nicht mehr strafbar, und seit das Prostitutionsgesetz in Kraft trat, ist sie auch zivilrechtlich reguliert. Die Bundesregierung arbeitet zwar an einem Gesetzesvorschlag zur Strafbarkeit der Freier von Menschenhandelsopfern, plant jedoch darüber hinaus kein allgemeines Verbot, sexuelle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Weltweit sind die Regelungen zur Prostitution so unterschiedlich wie die Meinungen darüber. In den USA machen sich SexarbeiterInnen in fast allen Bundesstaaten strafbar. Und in Kanada wurde das de-facto-Verbot nun zu einem echten Verbot — zumindest für die Kunden. Wie immer, wenn es um Prostitution geht, sind die Meinungen darüber tief gespalten. Abschaffen, sagen die einen — anschaffen wollen die anderen. FeministInnen, PolitikerInnen, NGOs sind sich vor allem darüber einig, dass sie sich nicht einigen können. Auch die in der Prostitution tätigen Menschen selbst vertreten völlig verschiedene Ansichten. Die einen berichten von Gewalt und Zwang, von Erniedrigung und Ausbeutung. Andere fühlen sich zu unrecht in die Opferrolle gedrängt und in der Diskussion nicht ernst genommen. Studien produzieren mehr oder weniger beliebig Zahlen, die dann für den jeweiligen Standpunkt ins Feld geführt werden. Ein Beispiel dafür ist diese viel zitierte Studie aus dem Jahr über den vermeintlichen Zusammenhang liberaler Prostitutionsgesetzgebung mit dem Menschenhandel, erstellt von Wissenschaftlern der Uni Heidelberg, des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der London School of Economics. Nach genauerer Betrachtung durch verschiedene Vereine und Blogs und auch bei Forbes wurden grobe wissenschaftliche Fehler beanstandet. Zuverlässige Forschung zu illegaler Prostitution und zu Menschenhandel ist eben gerade wegen deren Illegalität nur schwer möglich. Da so gut wie jede Facette der Prostitution umstritten ist, verliert man in der Debatte schnell den Überblick. Die regulatorische Seite dagegen befürwortet die Legalisierung und Regelung der Prostitution. Auch für diese Ansicht gibt es unterschiedliche Gründe. So soll sie etwa Selbstbestimmung über den Körper ermöglichen und verhindern, dass der Staat die Sexualität reglementiert. Dabei wird Prostitution als freiwillige Arbeit verstanden und vom Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung unterschieden. Denn im Geheimen seien die Prostituierten Gewalt besonders schutzlos ausgeliefert. Ähnlich argumentierte der kanadische Supreme Court vor etwa einem Jahr im Fall Bedfordals er die damalige Prostitutionsgesetzgebung für verfassungswidrig erklärte. Das Verbot von Bordellen, das Verbot, in der Öffentlichkeit zum Zwecke der Prostitution zu kommunizieren, und das Verbot, ganz oder teilweise von den Gewinnen aus der Prostitution anderer zu leben, setze die Prostituierten einer erhöhten Gefahr von Gewalt aus. Sie könnten so nicht im geschützten Raum eines Bordells arbeiten und auch kein Sicherheitspersonal engagieren. Die Ausübung legaler Prostitution auf is escorting legal in canada Weise erhöhten Risiken auszusetzen sei mit einem Helmverbot für Radfahrer zu vergleichen. Ihre Hoffnung, dass das Urteil in Form einer liberalen Prostitutionsgesetzgebung umgesetzt würde, wurde von Premierminister Stephen Harpers konservativer Tory-Regierung jedoch herbe enttäuscht. Denn die Neuregelung enthält erneut eben jene drei Verbote, die der Supreme Court gekippt hatte. Wie Is escorting legal in canada Plaxton von der University of Saskatchewan bemerkt, stehen sie nun schlicht unter einer anderen Zielsetzung. Anstatt die Öffentlichkeit vor Belästigungen zu schützen sei es nun das erklärte Ziel, aus Gründen der Menschenwürde und Gleichberechtigung der Prostitution entgegen zu wirken. Das neue Gesetz Bill C sei darum keineswegs automatisch verfassungswidrig. Auch ob der Supreme Court die gesetzgeberische Entscheidung des Sexkaufverbots als solche in Frage stellen würde, sei zweifelhaft.
Prostitution in USA?
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Das neue kanadische Prostitutionsgesetz
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